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06.12.2025

Flüssigkeiten am Flughafen bleiben im Gepäck

Das lästige Ein- und Auspacken an der Sicherheitskontrolle entfällt - erste Lockerungen gibt es ab dem 8. Dezember.
Das lästige Ein- und Auspacken an der Sicherheitskontrolle entfällt - erste Lockerungen gibt es ab dem 8. Dezember. Bild: zVg
Die Sicherheitskontrolle am Flughafen Zürich wird einfacher. Dank neuer CT-Scanner müssen Passagiere Flüssigkeiten und elektronische Geräte nicht mehr aus dem Handgepäck nehmen.

Die lange Umbauphase im vierstöckigen Kontrollgebäude endet am Montag, 8. Dezember, mit der Inbetriebnahme der ersten sieben neuen Linien. Bis alle 26 Linien modernisiert sind, dauert es bis Sommer 2026.

Kürzere Wartezeiten

Jacken, Mützen und Tascheninhalte kommen in die Wanne, das Handgepäck bleibt geschlossen. Der CT-Scanner erstellt ein 3D-Bild, das in einem separaten Raum geprüft wird. Auch die Körperkontrolle erfolgt künftig per Security-Scanner – Abtasten entfällt.

Flüssigkeitenregel entfällt 2026

Die neuen Scanner erkennen Flüssigkeiten bis zwei Liter. Dennoch gilt aktuell weiter die 100-Milliliter-Regel, da Reisende nicht selbst wählen können, welche Linie sie nutzen. Vollständig aufgehoben wird die Regel erst 2026.

34 Millionen Franken

Rund 34 Millionen Franken investiert Zürich in die neuen Anlagen. Auch Genf und Basel rüsten auf: In Genf laufen seit 2018 CT-Scanner, in Basel seit Juli 2024 ein Testgerät.
 

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