Die «Falschfahrten» ereigneten sich zwischen September 2024 und Februar 2025 – jedes Mal in einem anderen Auto. Laut Staatsanwaltschaft beschaffte sich die Frau Fahrzeuge «auf kreative Weise», obwohl sie nie einen Ausweis besessen hatte.
Unfälle und Täuschung
Die Frau verursachte zwei Unfälle und täuschte das Strassenverkehrsamt, indem sie einen Wagen auf den Namen ihrer verstorbenen Partnerin einlöste. Bei einer Kontrolle zeigte sie sogar deren Führerausweis vor.
Keine mildernden Umstände
Die Rentnerin stand bereits wegen Sozialversicherungsbetrugs unter Bewährung. Laut Gericht zeigte sie sich uneinsichtig und unbelehrbar. Eine bedingte Strafe kam daher nicht infrage. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.